Mit dem Projekt unterstützt die Dieter von Holtzbrinck Stiftung Kinder und Jugendliche in der Ukraine. Zum einen fördern wir jährlich zwei Austauschreisen „Karawane der Freundschaft“ von Ost nach West: Projektteilnehmer*innen aus den russisch besetzten und den unter ukrainischer Kontrolle stehenden Gebieten, die vom Krieg betroffen sind, lernen friedliche, kulturreiche und naturbelassene Regionen innerhalb der Ukraine kennen, tauschen sich mit lokalen Jugendlichen aus und arbeiten an Themen wie gewaltfreie Kommunikation, Friedensaufbau, Konfliktlösung, Berufsorientierung, Sozialunternehmertum, soziales Engagement, Projektmanagement etc. Während der oder im Anschluss an die „Karawane der Freundschaft“ werden die am meisten benachteiligten Kinder mit Kleidung, Schuhen, Hygienemitteln, Taschen oder Rucksäcken, Medikamenten, Schultablets versorgt.
Nach der Rückkehr in ihre Heimatregionen und Schulen werden Schülerinnen, Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer dazu motiviert, einen Hub (ein Hub pro Karawane der Freundschaft) an einer der beteiligten Schulen zu gründen, in dem Kinder sich einem während der „Karawane der Freundschaft“ kennen gelernten Thema widmen können. Bei der Gründung der Hubs werden die Beteiligten mit der nötigen Ausstattung versorgt, um die Arbeit des Hubs aufnehmen zu können. Gleichzeitig werden die Schulleitung sowie lokale Behörden auf weitere Förderung und Begleitung der neu gegründeten Hubs angesprochen, um ihre nachhaltige Weiterentwicklung sichern zu können. Darüber hinaus werden anhand der Projektergebnisse neue Arbeitsansätze, Lehr-und Lernmethoden für Karawanen der Freundschaft, Kinder, Jugendliche und Schulen erarbeitet.